Kenntnisprüfung Apotheker – Vorbereitung auf die KP Pharmazie

Anmeldung | Vorbereitung | Ablauf | Inhalte

 

Kenntnisprüfung Apotheker

Inhaltsverzeichnis

Die Kenntnisprüfung Apotheker ist ein zentraler Schritt für alle, die ihren Pharmazieabschluss im Ausland erworben haben und nun in Deutschland als Apotheker arbeiten möchten. 

In diesem Beitrag erfahren Sie, wer die Kenntnisprüfung Pharmazie absolvieren muss, wie Sie sich anmelden, was geprüft wird und wie Sie sich gezielt auf die Prüfung vorbereiten können.

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Autor: Max Köhler

Datum: 31.03.2025

Lesedauer: 5 Minuten

Kenntnisprüfung Apotheker
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1. Apotheker Anerkennung Deutschland: Wann ist die Kenntnisprüfung erforderlich?

Die Anerkennung als Apotheker in Deutschland beginnt mit der sogenannten Gleichwertigkeitsprüfung. In diesem Verfahren prüft die zuständige Landesbehörde, ob der im Ausland erworbene Ausbildungsabschluss inhaltlich und strukturell dem deutschen Pharmaziestudium entspricht.

Kenntnisprüfung Pharmazie

Wann ist eine Kenntnisprüfung Apotheker notwendig?

  • EU-/EWR-Staaten und die Schweiz:
    Abschlüsse aus diesen Ländern werden in der Regel automatisch anerkannt, da sie auf der Richtlinie 2005/36/EG zur Anerkennung von Berufsqualifikationen basieren. In diesem Fall ist keine Kenntnisprüfung erforderlich – vorausgesetzt, alle formalen Voraussetzungen (z. B. Ausbildungsdauer, Inhalte) sind erfüllt.

  • Drittstaaten (Nicht-EU-Länder):
    Hier erfolgt eine individuelle Gleichwertigkeitsprüfung. Die Behörde vergleicht die im Ausland absolvierte Ausbildung mit der deutschen Ausbildung.
    Wenn wesentliche Unterschiede festgestellt werden, die nicht durch Berufserfahrung oder Fortbildungen ausgeglichen werden können, wird die Kenntnisprüfung Pharmazie verpflichtend.

Beispiele für Ländergruppen:

  • Meist gleichwertig:
    EU-Länder wie Frankreich, Spanien, Italien, Polen oder Österreich – sofern die Ausbildung nach EU-Richtlinie erfolgte. Auch die Schweiz wird in der Regel gleichgestellt.

  • Einzelfallprüfung nötig:
    Länder wie Indien, Iran, Syrien, Ägypten, Russland, Ukraine, Brasilien oder die Türkei. Hier entscheidet die Behörde nach Aktenlage und ggf. zusätzlichen Nachweisen (z. B. Berufserfahrung).

Vor der Prüfung steht also das Anerkennungsverfahren, und je nach Ergebnis erhalten Sie entweder direkt die Approbation oder die Auflage, eine Kenntnisprüfung Apotheker abzulegen.

2. Anmeldung zur Kenntnisprüfung Apotheker

Nach Abschluss der Gleichwertigkeitsprüfung erhalten Sie einen offiziellen Bescheid mit der Auflage zur Teilnahme an der Kenntnisprüfung. Die Anmeldung erfolgt dann bei der zuständigen Behörde des jeweiligen Bundeslands. Benötigt werden in der Regel:

  • Anerkennungsbescheid mit Prüfungsauflage

  • Nachweis über Deutschkenntnisse (mind. B2, besser C1)

  • Nachweise über Ausbildung und Berufserfahrung

  • Pass oder Aufenthaltsnachweis

Je nach Bundesland kann der Ablauf leicht variieren, daher ist eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der zuständigen Behörde ratsam. Hier finden Sie die für Ihr Bundesland zuständige Behörde für die Anmeldung zur Kenntnisprüfung Apotheker.

Anmeldung Kenntnisprüfung

3. Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung Pharmazie

Die Kenntnisprüfung für Apotheker erfordert nicht nur pharmazeutisches Fachwissen, sondern auch ein gutes Verständnis des deutschen Gesundheitswesens, der Arzneimittelgesetzgebung und der apothekenüblichen Abläufe. Eine gezielte Vorbereitung ist daher unerlässlich, um die Prüfung erfolgreich zu bestehen. Es gibt verschiedene Wege, sich strukturiert auf die Prüfung vorzubereiten.

Vorbereitung Kenntnisprüfung

Vorbereitungskurse Kenntnisprüfung Apotheker

Vorbereitungskurse bieten eine systematische und praxisorientierte Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung. Diese Kurse werden von verschiedenen Bildungsträgern, Apothekenkammern und privaten Akademien angeboten. Sie können in Präsenzform oder online stattfinden – je nach Wohnort und zeitlicher Verfügbarkeit.

Typische Inhalte von Vorbereitungskursen:

  • Deutsches Arzneimittelrecht und Betäubungsmittelrecht

  • Rezeptbelieferung und pharmazeutische Praxis

  • Pharmakologie und klinische Pharmazie

  • Kommunikation in der Apotheke

  • Fallbeispiele und Prüfungssimulationen

Einige Kurse beinhalten zudem Sprachtraining auf C1-Niveau, um die fachsprachlichen Anforderungen der Prüfung besser zu meistern. In kleineren Gruppen wird häufig interaktiv gearbeitet – mit Übungen, Prüfungsfragen und Feedback durch erfahrene Dozent:innen.

Vorbereitungsbücher zur Kenntnisprüfung Pharmazie

Neben Kursen sind Fachbücher zur Kenntnisprüfung Pharmazie eine wichtige Säule der Prüfungsvorbereitung. Empfehlenswerte Werke sind beispielsweise:

  • „Kenntnisprüfung Pharmazie: Kompendium für Apotheker aus Drittstaaten“ – mit prüfungsrelevanten Themen, Gesetzestexten und Fallbeispielen

  • „Das Arzneibuch – Kommentar zur Arzneimittelverordnung“ – hilfreich zur Vertiefung rechtlicher Grundlagen

  • Lehrbücher zur Klinischen Pharmazie, z. B. von Dormann oder Schulz

Achten Sie beim Kauf auf aktuelle Auflagen, da sich rechtliche Regelungen und Prüfungsanforderungen ändern können. Viele Prüflinge ergänzen ihre Literatur zudem durch Prüfungsprotokolle, die in Onlineforen oder Lerngruppen geteilt werden.

Folgendes Vorbereitungsbuch zur Vorbereitungs auf die Kenntnisprüfung für Apotheker empfehlen wir:

📘Kompaktes Wissen der Pharmakologie für die Kenntnisprüfung

Autoren: Doktor Charlie, Carlos Christian Alvarado Muthmann

Inhalt: Dieses Buch bietet eine kompakte Zusammenfassung der wichtigsten pharmakologischen Themen, die für die Kenntnisprüfung relevant sind. Es eignet sich sowohl für die Prüfungsvorbereitung als auch für die spätere Berufspraxis.

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Weitere Tipps zur Vorbereitung

  • Lerngruppen bilden: Der Austausch mit anderen Prüflingen – ob online oder vor Ort – hilft beim Verständnis komplexer Themen und fördert die Motivation.
    Hier finden Sie eine praktische Lerngruppe zum Austausch mit anderen Apothekern und Prüflingen!

  • Probetests und Altklausuren lösen: Dies hilft, ein Gefühl für den Aufbau der Prüfung zu bekommen und typische Fragen zu erkennen.

  • Fallorientiertes Lernen: Die Prüfung fragt oft nicht nur Faktenwissen ab, sondern auch die Anwendung auf konkrete Fälle aus dem Apothekenalltag.

  • Gesetzestexte intensiv durcharbeiten: AMG (Arzneimittelgesetz), Apothekenbetriebsordnung, BtMG und weitere Regelwerke sollten sicher beherrscht werden.

  • Apothekenerfahrung in Deutschland sammeln: Ein Praktikum oder eine Hospitation in einer öffentlichen Apotheke kann helfen, Praxiswissen aufzubauen und sprachlich sicherer zu werden.

Mit einer Kombination aus strukturiertem Kursbesuch, gezieltem Selbststudium und praktischer Anwendung sind Sie bestens auf die Kenntnisprüfung Pharmazie vorbereitet. Die Investition in die Vorbereitung zahlt sich aus – nicht nur für die Prüfung, sondern auch für den erfolgreichen Berufseinstieg als Apotheker in Deutschland.

4. Inhalte der Kenntnisprüfung Apotheker

Die Kenntnisprüfung Pharmazie dient dazu, die fachliche Gleichwertigkeit eines ausländischen Pharmaziestudiums mit der deutschen Ausbildung nachzuweisen. Sie orientiert sich inhaltlich am zweiten Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung in Deutschland und deckt zentrale Bereiche der pharmazeutischen Berufspraxis ab. Die Prüfung wird durch ein staatliches Prüfungsamt durchgeführt und erfolgt in deutscher Sprache.

Im Folgenden sind die wichtigsten Inhalte der Kenntnisprüfung im Detail beschrieben:

Kenntnisprüfung Pharmazie Inhalte

1. Pharmazeutische Praxis

Die pharmazeutische Praxis bildet den Schwerpunkt der Prüfung. Hier geht es um die Anwendung theoretischen Wissens im Apothekenalltag.

Typische Themen sind:

  • Rezeptur- und Defekturherstellung

  • Umgang mit Rezepten, insbesondere Prüfpflichten, Dokumentation und Abgabe

  • Beratung von Patienten bei der Anwendung von Arzneimitteln

  • Lagerung und Kennzeichnung von Arzneimitteln

  • Qualitätssicherung und Hygienemaßnahmen in der Apotheke

  • Betreuung spezieller Patientengruppen, z. B. Kinder, Schwangere oder Senioren

2. Pharmazeutische Chemie und Technologie

Dieser Abschnitt umfasst das Verständnis der chemischen Grundlagen und Herstellungstechnologien von Arzneimitteln.

Inhalte:

  • Wirkstoffanalytik und Identitätsprüfungen

  • Qualitätskontrolle von Ausgangsstoffen

  • Stabilität von Arzneimitteln

  • Galenik: Formen und Technologien der Arzneimittelzubereitung

  • Wechselwirkungen und Inkompatibilitäten bei der Herstellung

3. Pharmakologie und Klinische Pharmazie

Ein weiterer zentraler Bestandteil ist das Wissen über Wirkstoffe, deren Anwendung und die pharmakologische Wirkung.

Zu den prüfungsrelevanten Bereichen gehören:

  • Wirkmechanismen und Nebenwirkungen gängiger Arzneimittelgruppen

  • Indikationen und Kontraindikationen

  • Dosisanpassungen, z. B. bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion

  • Medikationsmanagement und interprofessionelle Zusammenarbeit

  • Therapieüberwachung und individuelle Arzneimitteltherapie

  • Typische Beratungsanlässe, z. B. bei Schmerz, Erkältung, Diabetes oder Bluthochdruck

4. Rechtliche Grundlagen

Ein solides Verständnis der deutschen Arzneimittelgesetzgebung ist für Apotheker essenziell – insbesondere im Hinblick auf ihre Verantwortung und Beratungspflichten.

Wichtige Rechtsgebiete:

  • Arzneimittelgesetz (AMG)

  • Betäubungsmittelgesetz (BtMG)

  • Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO)

  • Arzneimittelpreisverordnung

  • Verordnungen zur Rezeptpflicht und Abgaberegeln

  • Pflichten zur Dokumentation und Kontrolle

Einige Prüfungsämter legen besonderen Wert auf die Anwendung dieser Regelungen in konkreten Fallbeispielen, z. B. bei der Abgabe von BtM-Rezepten oder der Interpretation von Rabattverträgen.

Die Kenntnisprüfung verlangt ein tiefes Verständnis der pharmazeutischen Inhalte in deutscher Fachsprache. Es wird nicht nur Wissen abgefragt, sondern auch, ob der Prüfling in der Lage ist, dieses Wissen in konkreten, oft komplexen Situationen angemessen und sicher anzuwenden. Eine praxisorientierte Vorbereitung ist daher entscheidend – idealerweise mit echten Fallbeispielen, Prüfungsfragen und Bezug zum Apothekenalltag.

5. Ablauf der Kenntnisprüfung Apotheker

Die Kenntnisprüfung für Apotheker findet in der Regel mündlich-praktisch an einem einzigen Prüfungstag statt und dauert etwa 3 bis 4 Stunden. Der genaue Ablauf kann je nach Bundesland leicht variieren, folgt aber einem ähnlichen Schema.

Ablauf Kenntnisprüfung Apotheker

⏱ Typischer Prüfungsablauf in Stichpunkten:

  • Ankunft & Anmeldung (ca. 8:00 Uhr)
    – Registrierung und Identitätsprüfung
    – Abgabe evtl. notwendiger Unterlagen

  • Einführung durch das Prüfungsamt (ca. 8:30 Uhr)
    – Hinweise zum Ablauf
    – Vorstellung der Prüfer
    – Klärung organisatorischer Fragen

  • Start der Prüfung (ab ca. 9:00 Uhr)
    – Die Prüfung erfolgt in der Regel in 3–4 Abschnitten, meist in Kleingruppen (2–4 Prüflinge)

📚 Inhaltliche Schwerpunkte der Prüfung:

  • Pharmazeutische Praxis
    – Bearbeitung fiktiver Rezepte
    – Beratungssituationen mit Patienten
    – Herstellung & Abgabe von Arzneimitteln

  • Pharmakologie & Klinische Pharmazie
    – Fragen zu Wirkstoffen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen
    – Therapieempfehlungen und Medikationsanalysen

  • Pharmazeutische Chemie & Technologie
    – Fragen zu galenischer Zubereitung, Stabilität, Qualitätssicherung

  • Rechtliche Grundlagen
    – Anwendung von AMG, ApBetrO, BtMG, Apothekenrecht
    – Fallbeispiele mit rechtlichem Bezug (z. B. BtM-Rezept, Rabattvertrag)

  • Gespräch mit den Prüfern zum Abschluss
    – Möglichkeit zur Rückmeldung oder Klärung
    – Je nach Bundesland: direkte oder spätere Mitteilung des Ergebnisses

🧾 Ergebnis & Wiederholungsmöglichkeit

Das Prüfungsergebnis wird in vielen Bundesländern direkt im Anschluss mitgeteilt. In einigen Fällen erfolgt die schriftliche Benachrichtigung wenige Tage später.

Bei Nichtbestehen kann die Kenntnisprüfung einmal wiederholt werden. In manchen Bundesländern sind dafür bestimmte Fristen einzuhalten oder ein Nachweis über eine weitere Vorbereitung erforderlich.

Der Ablauf der Kenntnisprüfung erfordert nicht nur Fachwissen, sondern auch Kommunikationsfähigkeit, rechtliches Verständnis und pharmazeutisches Urteilsvermögen. Eine realitätsnahe Vorbereitung – idealerweise mit Prüfungssimulationen – ist entscheidend für den Erfolg.

Häufig gestellte Fragen  – FAQ zum Thema Kenntnisprüfung Apotheker

Entdecken Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Kenntnisprüfung Apotheker in unserem umfassenden FAQ-Bereich.

Erfahren Sie alles über Vorbereitung, Anmeldung, Ablauf und Inhalten der Kenntnisprüfung Pharmazie. Unser FAQ bietet klare, sachliche Antworten, um Ihnen eine fundierte Grundlage auf Ihrem Weg zur medizinischen Anerkennung in Deutschland zu bieten.

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Wie läuft die Kenntnisprüfung?

Wie läuft die Kenntnisprüfung Apotheker ab?
Die Kenntnisprüfung für Apotheker findet meist an einem Tag statt und besteht aus einer mündlich-praktischen Prüfung. In kleinen Gruppen beantworten die Prüflinge Fragen zu pharmazeutischer Praxis, Pharmakologie, Chemie, Technologie und deutschem Arzneimittelrecht. Die Prüfung dauert etwa 3 bis 4 Stunden und dient dem Nachweis, dass die Kenntnisse dem deutschen Ausbildungsstandard entsprechen. Nach Bestehen erhalten die Teilnehmenden die Approbation als Apotheker.

Welche Kenntnisse braucht man als Apotheker?

Apotheker benötigen fundierte Kenntnisse in Pharmakologie, pharmazeutischer Chemie und Technologie, klinischer Pharmazie sowie Arzneimittelrecht um die Kenntnisprüfung Apotheker zu bestehen. Sie müssen Arzneimittelwirkungen verstehen, Patienten fachlich beraten, Wechselwirkungen erkennen und individuelle Therapien unterstützen können. Zusätzlich sind rechtliche Grundlagen wie das Arzneimittelgesetz (AMG) und die Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) wichtig – besonders bei der Kenntnisprüfung für Apotheker in Deutschland.

Was passiert, wenn man die Kenntnisprüfung nicht besteht?

Wer die Kenntnisprüfung für Apotheker nicht besteht, erhält keine Approbation und darf in Deutschland nicht als Apotheker arbeiten. Die Prüfung kann jedoch einmal wiederholt werden. In einigen Bundesländern ist vor der Wiederholung eine zusätzliche Vorbereitung, z. B. ein Kursnachweis, erforderlich. Bis zur Wiederholungsprüfung kann man häufig als Pharmaziepraktikant oder in anderen pharmazeutischen Bereichen arbeiten, jedoch nicht in voller apothekerlicher Verantwortung.

Wie viel kostet die Kenntnisprüfung?

Die Kosten für die Kenntnisprüfung Apotheker variieren je nach Bundesland und liegen in der Regel zwischen 300 und 600 Euro. Zusätzlich können weitere Kosten für die Anerkennung des Abschlusses, Übersetzungen, Vorbereitungskurse und Lernmaterialien anfallen. Eine gute Vorbereitung kann helfen, Mehrkosten durch eine Wiederholung der Prüfung zu vermeiden.

Wie hoch ist die Durchfallquote bei der Kenntnisprüfung?

Die Durchfallquote bei der Kenntnisprüfung Apotheker liegt je nach Bundesland und Jahr bei etwa 40 bis 60 %. Viele Prüflinge bestehen die Prüfung erst im zweiten Anlauf. Hauptgründe für das Nichtbestehen sind unzureichende Vorbereitung, fehlende Sprachkenntnisse oder Unsicherheiten bei der Anwendung deutschen Arzneimittelrechts. Eine gezielte Vorbereitung mit Kursen, Fachliteratur und Praxisbezug erhöht die Erfolgschancen deutlich.

Wie viel verdient man als Apotheker netto?

Das Netto-Gehalt eines Apothekers in Deutschland hängt von Faktoren wie Berufserfahrung, Region, Arbeitgeber (öffentliche Apotheke, Krankenhaus, Industrie) und Steuerklasse ab. Berufseinsteiger verdienen brutto etwa 3.600 bis 4.500 Euro im Monat. Das entspricht einem Netto-Gehalt von ca. 2.300 bis 2.900 Euro bei Steuerklasse I. Mit zunehmender Berufserfahrung oder in leitender Position kann das Gehalt deutlich steigen – teils auf über 6.000 Euro brutto monatlich.

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